Ausblick für das Jahr 2023 - Braun&Partner Finanzmanufaktur

|
|
|
Direkt zum Seiteninhalt

Ausblick für das Jahr 2023

Finanzen im Focus
Ausblick für 2023: Bereit für den Neuanfang
Marktausblick von Reiner Braun
Unsere Prognosen auf einen Blick
An den Märkten fnden gravierende Verschiebungen statt. Geld kostet wieder etwas, und neben Aktien gibt es vielleicht wieder andere interessante Anlagemöglichkeiten. Im Zuge der entsprechenden Anpassungen in den einzelnen Anlageklassen können sich 2023 neue Anlagemöglichkeiten ergeben. Darauf gehen wir im Folgenden ein.
Rezession am Horizont – ist das ein  
Wendepunkt?
Hohe Infationsraten und strafere Geldpolitik –  
bleibt das dauerhaft so?
  • Die US-Wirtschaft könnte 2023 in eine Rezession geraten. Daten aus der Vergangenheit zeigen allerdings, dass die Aktienkurse etwa zur Mitte des Abschwungs ihren Tiefstand erreichen, kurz bevor die Anleger Anzeichen für eine Erholung erkennen.
  • Die Gewinnerwartungen sind nach wie vor relativ hoch. Wir halten einen Rückgang für möglich, wenn höhere Finanzierungskosten und ein Rückgang der verfügbaren Einkommen die US-Konjunktur belasten.
  • Europa dürfte schon früher in eine Rezession geraten, und die Aussichten für die Region hängen unter anderem davon ab, wie sie mit der Energiekrise umgeht.
  • China hat mit strukturellem Gegenwind am Immobilienmarkt und den Konsequenzen der Null-Covid-Politik zu kämpfen.
  • Die Infationsraten sind auf dem höchsten Stand seit Beginn der Achtzigerjahre gestiegen, könnten aber im Laufe des Jahres 2023 zurückgehen.
  • Nichtsdestotrotz dürfte eine Infationsverlangsamung nicht ausreichen, damit die Zentralbanken vom Strafungskurs abweichen.
  • Langfristige Trends wie die Deglobalisierung und kurzfristige Faktoren wie die coronabedingten Probleme entlang der Lieferketten verstärken den Infationsdruck.
  • Wir rechnen mit weiteren Zinserhöhungen der Zentralbanken, um die Infation einzudämmen.
Implikationen für die Märkte
  • Chancenreiche Vermögenswerte befnden sich derzeit in schwerem Fahrwasser.
  • In nächster Zeit könnte jedoch der Punkt erreicht sein, an dem schlechte Nachrichten für die Konjunktur gute Nachrichten für die Märkte sind.
  • In der Vergangenheit boten sich etwa zur Mitte des Abschwungs wieder Einstiegsmöglichkeiten.
  • Anleger sollten den Wechselkurs des US-Dollars im Blick behalten. Ein starker Dollar könnte für einige schwächere Schwellenländer zum Problem werden.
Implikationen für die Märkte
  • Unseres Erachtens unterschätzen die Märkte immer noch, auf welches Niveau die Leitzinsen letztendlich angehoben werden könnten. Die Anleger könnten bald mehr Geld in denjenigen Kernmärkten investieren wollen, die von einer Flucht in sichere Werte proftieren könnten.
  • Geld kostet wieder etwas. Das ist eine grundlegende Verschiebung für die Märkte, die sich kürzerfristig auf die Gewinne auswirken könnte. Längerfristig könnten stärkere Unternehmen davon proftieren.
  • Anleihen, aber auch Aktien könnten sich stabilisieren und erholen, wenn die Märkte noch umfangreichere Zinsanhebungen erwarten als erforderlich.
Zins- und
Zeitenwende
meistern
Diversifizierung bietet keine Garantie für einen Gewinn oder Schutz vor Verlusten. Investieren birgt Risiken. Der Wert einer Anlage und Erträge daraus können sinken oder steigen. Investoren erhalten den investierten Betrag gegebenenfalls nicht in voller Höhe zurück. Die dargestellten Einschätzungen und Meinungen sind die des Herausgebers und/oder verbundener Unternehmen zum Veröffentlichungszeitpunkt und können sich – ohne Mitteilung darüber – ändern. Die verwendeten Daten stammen aus verschiedenen Quellen und wurden zum Veröffentlichungszeitpunkt als korrekt und verlässlich bewertet. Bestehende oder zukünftige Angebots- oder Vertragsbedingungen genießen Vorrang. Die Vervielfältigung, Veröffentlichung sowie die Weitergabe des Inhalts in jedweder Form ist nicht gestattet; es sei denn dies wurde durch Braun&Partner Finanzmanufaktur explizit gestattet. Für Investoren in Europa (exklusive Schweiz)
Zurück zum Seiteninhalt