Sicher durch jede Börsenkorrektur - Braun&Partner Finanzmanufaktur

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Sicher durch jede Börsenkorrektur

PUBLIKATIONEN > Marktkommentare
Sicher durch jede Börsenkorrektur:
Emotionen kontrollieren, um grobe Fehler zu vermeiden!
Dies könnte maximal passieren
Es könnte in einer Börsenkorrektur manchmal auch hilfreich sein, einmal den schlimmsten Fall in seinen Gedanken durchzuspielen. Und sich dabei zu überlegen, welche Auswirkungen er auf einen selbst hätte.
Ein mögliches Szenario wäre hier zum Beispiel, dass die Kurse wie in der Finanzkrise um 50 bis 60 % einbrechen. So könnte man dann sicherlich eine ungefähre Vorstellung davon bekommen, was dies für einen selbst letztendlich für Konsequenzen hätte.
An dieser Stelle bleibt jetzt nur zu hoffen, dass Sie alles richtiggemacht und nur das Geld investiert haben, das Sie langfristig nicht benötigen. Dann können Sie nämlich auch die momentanen Buchverluste eigentlich in keiner Weise aus der Ruhe bringen.
Ganz nüchtern betrachtet würde dies natürlich bedeuten, dass der Wert des Depots tatsächlich um diese hohen Prozentsätze nachgibt. Aber was ist nun eigentlich das Gravierende an dieser Angelegenheit? Alle Aktien sind ja schließlich noch an Ort und Stelle. Nur ihre Bewertung hat sich eben vorübergehend zum Negativen verändert.
Denn nach dem Crash ging es an den Märkten schließlich immer wieder weiter nach oben.
Nicht zu viele Nachrichten konsumieren

Gerade im Zuge einer Börsenkorrektur kann eines bestimmt nicht schaden. Und zwar, dass man ruhig bleibt und versucht, sich eine eigene Meinung zu der ganzen Angelegenheit zu bilden. Dies fällt allerdings umso schwerer, je mehr schlechten Nachrichten man ausgesetzt ist.
Denn in einer Börsenkorrektur blasen meistens alle in dasselbe Horn. Und so wird man in der Regel über sämtliche Informationskanäle vermehrt negative Nachrichten empfangen. Fühlt man sich aufgrund der schlechten Lage aber sowieso schon etwas ängstlich, dann könnte sich das Konsumieren von katastrophalen Meldungen eventuell fatal auswirken.
Nicht jeder ist nämlich in der Lage, in einer schlechten Börsenphase auch standhaft zu bleiben. Aber es wäre äußerst schlecht, nun die Nerven zu verlieren und seine Investitionen etwa zu sehr schlechten Konditionen aufzulösen.
Mein Tipp: Weniger Medienkonsum könnte in einer Börsenkorrektur mehr wert sein, als man denkt.
Herrscht erst mal eine gewisse Panik an den Märkten, dann werden nicht selten so gut wie alle Aktien abgestraft. Und unter Umständen müssen sie dabei teils herbe Kursverluste hinnehmen. Doch unter den weltweiten Firmen werden nicht alle gleichermaßen unter den Folgen der aktuellen Krise zu leiden haben.
Hier sollte man sich vielleicht einmal diese Frage stellen. Inwieweit ist ein Unternehmen, dessen Aktien in meinem Depot liegen, überhaupt von der Krise oder steigenden Zinsen betroffen? Hier könnten nämlich Firmen, die finanziell relativ gut aufgestellt sind und nicht auf hohen Krediten sitzen, eventuell gar nicht so schlecht dastehen.
Nun könnte es also beispielsweise passieren, dass man folgende Feststellung macht. Nämlich, dass nach dem Ende der Krise eventuell die meisten Aktien im Portfolio wahrscheinlich das Potenzial haben, wieder zu ihrer gewohnten Stärke zurückzufinden. Es sollte also Sinn machen, diesen Werten so viel Zeit zu geben, dass sie dies später auch beweisen können.
Folgende Frage sollten Sie sich beantworten

Mein Tipp: Diversifikation
Mit einer Aktie kaufen Anleger ein „kleines Stück“ eines Unternehmens und werden so zu Aktionären. Voraussetzung dafür ist in der Regel ein Depot bei einer Bank.
Wer nicht selbst mehrere Aktien aussuchen möchte, kann auch einfach einen Aktienfonds erwerben. Im Prinzip ist ein Aktienfonds ein Aktien-Portfolio, also eine Vielzahl von Aktien, oder, bildlich gesprochen, ein Korb voller Aktien. Analysiert, ausgewählt, gekauft und verkauft werden die einzelnen Aktien nicht vom Anleger selbst, sondern von einem professionellen Fondsmanagement. Die Aktien können dabei aus aller Welt kommen oder nur aus einem Land oder aus einem Index oder einer bestimmten Branche, je nachdem, welches Ziel der Aktienfonds verfolgt.
Ein Portfolio vieler Aktien
Während ein Aktienfonds in der Regel ausschließlich in Aktien anlegt und oft nur noch einen Teil an Liquidität bereithält (Kassenbestand), investiert ein Rentenfonds in Anleihen, also Staatsanleihen und/oder Unternehmensanleihen.
Rentenfonds – nicht verwechseln mit der Altersvorsorge – sind Investmentfonds, die in Rentenpapiere investieren. Ob dieser Anlagetyp sich für Sie lohnt, erfahren Sie hier.
Das Besondere an den Rentenfonds ist, dass nur in Rentenpapiere, also festverzinste Anleihen, investiert wird. Dazu gehören Finanzprodukte wie beispielsweise Staatsanleihen, Unternehmensanleihen, Kassenobligationen, Bankobligationen, Kommunalanleihen, Bundesschatzbriefe oder Pfandbriefe. Der Begriff „Rente“ ist hier nicht zu verwechseln mit unserer Altersvorsorge, der Rentenversicherung. Die Rente beschreibt lediglich den monatlichen Zins, den der Investor für seinen Kauf das Anleihepapiers erhält. Deshalb nennt man Rentenfonds auch Anleihefonds.
Rentenfonds gehören zur Gruppe der Investmentfonds

Fazit: Ein ausgewogenes Portfolio durch Aktien- und Rentenfonds erhöht die Sicherheit Ihrer Geldanlage.
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