Deutlich verbesserte Aussichten für asiatische Schwellenländer - Braun&Partner Finanzmanufaktur

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Deutlich verbesserte Aussichten für asiatische Schwellenländer

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Deutlich verbesserte Aussichten für asiatische Schwellenländer


Marktausblick von Reiner Braun
Unsere Prognosen auf einen Blick
Die Börsen sind äußerst optimistisch in das Jahr 2023 gestartet. Die Frage ist, ob dieser Optimismus dem Realitätscheck im Laufe des Jahres standhalten kann. „Maßgeblich für die Beantwortung dieser Frage wird sein, ob es den Zentralbanken – insbesondere der US-Notenbank – gelingen wird, die Inflation zu zähmen, ohne dass die Wirtschaft in eine ausgewachsene Rezession schlittert. Das letzte Wort ist hier noch nicht gesprochen“. Zumal die Märkte in den USA in diesem Jahr noch mit Zinssenkungen rechneten. „Hier dürfte das größte Enttäuschungspotenzial liegen. Wir erwarten für die USA im Jahr 2023 keine Leitzinssenkung.“ Dank der wirtschaftlichen Wiederbelebung in China hätten sich die Wachstumsaussichten für die asiatischen Schwellenländer deutlich verbessert. „Wir erwarten, dass die Unternehmensgewinne dort in den kommenden zwei Jahren doppelt so schnell wachsen wie im Rest der Welt“. Trotz des schon erheblichen Aufschwungs in den letzten Monaten seien Aktien aus Schwellenländern immer noch attraktiv.
Themen, die die Kapitalmärkte bewegen
Konjunktur: China dürfte die Eurozone und die USA 2023 deutlich hinter sich lassen
Inflation: Zenit überschritten, aber immer noch viel zu hoch
  • Die Eurozone auf dem Siegertreppchen mit einem Wachstum von 3,5 Prozent, vor China (3,0 Prozent) und den USA (2,1 Prozent). So lautet die doch etwas erstaunliche Wachstumsrangliste für das Jahr 2022.
  • Im laufenden Jahr dürfte China die beiden westlichen Konkurrenten dank des post-Covid-Aufschwungs und eines anziehenden Konsums deutlich hinter sich lassen.
  • Die Inflationsraten sind sowohl in den USA als auch in Europa gesunken, sind aber nach wie vor so hoch, dass wir es für unwahrscheinlich halten, dass die Zentralbanken schon in diesem Jahr mit Zinssenkungen starten.
  • In Europa ist die Kernrate der Inflation (ohne Energie und Lebensmittel) – anders als in den USA – im Januar sogar gestiegen.

Zinspolitik: Notenbanken dürften Leitzinsen weiter erhöhen
  • Die Zentralbanken der USA, der Eurozone und Großbritanniens haben in der letzten Januarwoche die Leitzinsen weiter erhöht.
  • Das dürfte noch nicht das Ende des Zinserhöhungszyklus sein. Wir erwarten angesichts des nach wie vor hohen Inflationsniveaus, dass die Notenbanken im März die Zinsen ein weiteres Mal anheben werden.

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